Im Gegensatz zum Rest der Republik, befinde ich mich seit Freitagabend bereits im neuen „Lockdown“. Obwohl ich dieses Wort überhaupt nicht mag – ich darf das Haus verlassen, mich mit Freunden eines weiteren Haushalts treffen, Sport machen, Spazieren gehen. Es ist daher doch eher eine Kontaktbeschränkung, die – und das darf man nicht unterschätzen – vor allem die Gastronomie und Kulturbetriebe hart trifft. Denn sie sind tatsächlich „ge-locked-downed“ oder „downgelocked“. Ihr versteht auf was ich hinaus möchte. Das vermehrte zu Hause bleiben hat auf jeden Fall dazu geführt, dass ich mal wieder sammeln und teilen kann, was mir im Oktober besonders gut gefallen hat.
- gewundert: was wird hier diskutiert?
- gefragt: was, wenn Freundschaft das Zentrum unseres Lebens wäre?
- gewusst: wir brauchen mehr Frauenfreundschaften
- gemusst: ich mag nichts mehr müssen.
- gewusst: doppelt gekocht schmeckt besser
- gemocht: Apfel und Karamell
- gehört: she likes tech
- gelesen: culinary colonization
- gesehen: Emily in Paris
- getroffen: Frankreich und Japan
Der November wird aufregend. Schon allein wegen der Wahlen in den USA. Hoffen wir das beste.