Vor ein paar Wochen waren wir mit meinen lieben Freundinnen A. und K. im Nunó essen. Im Textil- und Industriemuseum TIM beheimatet ist das Nunó tagsüber ein schönes Museumscafé mit integriertem Deli. Abends, wenn die Museumsbesucher gegangen sind, verwandelt sich das Nunó in ein stylisches Restaurant mit einer guten Karte (leider hat das Nunó Abends nicht mehr geöffnet), die jedoch – ein wenig Kritik sei hier erlaubt – sogar mir als Vegetarier ab und zu ein wenig zu „gesund“ vorkommt. Bei diesem Besuch also gab es zur Vorspeise es eine wunderbar fruchtige und leckere Rote Beete-Kokos-Suppe. Da in meinem Gemüsekörbchen noch zwei rote Beete lagen, und diese Suppe wirklich fein war, hab ich mir gedacht – das kann doch nicht so schwer sein die Suppe nachzukochen.
Für 2 Portionen braucht Ihr:
(Update 2016)
- 1 rote Zwiebel, gewürfelt
- 1 Stange Sellerie, gewürfelt
- 2 cm Ingwer, geschält und fein geschnitten
- 1 rote Chili, fein geschnitten
- 1 EL Kokosöl
- 500 g rote Bete, gewürfelt
- 0,5 L Gemüsebrühe
- 200 ml Kokosmilch
- Saft 1 Orange
- Zeste 1/2 Orange
- Salz, Pfeffer
Erhitzt das Kokosöl in einem Topf und gebt Zwiebelwürfel, Selleriewürfel, Ingwer, Chili und rote Bete hinein.
Legt den Deckel auf den Topf und dünstet das Gemüse für 5 Minuten bei sanfter Hitze.
Gießt dann die Gemüsebrühe an und lasst alles 20 Minuten köcheln.
Püriert dann die Suppe, gießt die Kokosmilch an und lasst alles nochmal kurz aufkochen.
Schmeckt die Suppe mit Orangensaft, Salz und Pfeffer ab.
Verteilt die Suppe auf Tellern und garniert sie mit Chili und Orangenzeste.
Die Farbe sieht auf jeden Fall toll aus und ich find es hört sich wirklich sehr lecker an.
Und es ist mal ne andere Kokossuppe. Irgendwie find ich die am Ende immer doch alle sehr ähnlich, wenn man sie beim Asiaten bekommt.
Also, danke für’s Rezept! Wenn es die „Diät“ wieder zulässt, dann koch ich sie mal nach.